Mit Smartphone oder I-Phone hat heute jeder einen potenziellen Personal-Trainer in der Tasche. Der Markt bietet eine Fülle an Apps, von denen man sich auf dem Weg zu mehr Fitness coachen lassen kann. Dabei ist nicht jede App für jede Person und jedes Ziel geeignet. Vor dem Herunterladen sollte man sich deshalb genau informieren, was die einzelnen Programme leisten.
Die Wahl der passenden App
Ehe man sich für eine App entscheidet, sollte man sich bewusst machen, was genau man sich von einem Fitnessprogramm erwartet. Ist es eher als Motivator und Erinnerungsfunktion für das laufende Training gedacht? Dann eignen sich Apps, in denen ein Kalender Buch über die absolvierten Übungen führt. Gerade fürs Joggen, Walken oder Radfahren gibt es hier schöne Programme, die die zurückgelegte Route per GPS registrieren. Noch größer wird der Ansporn durch eine Bestenliste.
Anfänger erhoffen sich wahrscheinlich eine Anleitung, wie sie mit dem Fitnesstraining am besten starten können. Hier finden sich simple Apps, die kurze, aber regelmäßige Trainingseinheiten anleiten. Unterschiede liegen im Schwerpunkt des Trainings und den benötigten Geräten. Nicht wenige Programme gehen von einem Platz in der Wohnung aus, an dem man eine Matte auslegen kann. Andere erwarten zusätzlich ein paar Gewichte oder einfache Sportutensilien.
Wofür eignen sich Fitness-Apps?
Eine grundlegende Funktion, die die meisten Programme bieten, ist die Registrierung des Trainingsfortschritts. Entweder führt die App selbst Buch über die instruierten Übungen oder man kann Maße wie Gewicht, Umfang und Trainingsdauer manuell eintragen. Grafische Darstellungen und Hinweise auf erreichte Ziele können eine gute Motivationshilfe für das Training sein.
Wenn man sich nicht sicher ist, wie bestimmte Körperregionen effektiv trainiert werden können, bieten manche Apps einen guten Einstieg. Wichtig ist, dass man sich vorher genau ansieht, ob man mit den Anleitungen zurechtkommt. Von Bildern mit Beschreibungen bis hin zu ausführlichen Videos finden sich verschiedenste Varianten von Instruktionen. Gerade bei Anfängern kann es problematisch werden, wenn die Übungen nicht eindeutig erklärt sind. Sie laufen Gefahr, sich zu verletzen oder zu überfordern.